WFB in der Samtgemeinde Geestequelle

Das Thema: Die neue Abwasserplanung...

Erinnern wir uns...
...
wie die Abwassergeschichte in der Samtgemeinde Geestequelle begann.

  • Ende der 70-er Jahre wurde in Basdahl die erste Abwasseranlage im Zuge des Ausbaus der Ortsdurchfahrt (Bundesstrasse) erstellt. Der Bund beteiligte sich finanziell nicht unerheblich an den Kosten. Dafür leitete er das Regenwasser der Bundesstrasse mit in die Mischwasserkanalisation. Weitere Orte folgten nach dem gleichen Prinzip. Das geklärte Wasser sollte laut Auskunft der damaligen Bürgermeister trinkbar sein (hat aber keiner probiert), und die Anlagen mit Leitungen sollten 100 Jahre Bestand haben,
  • Bereits Anfang der 90-er Jahre mußten die Ortschaften Hipstedt, Ebersdorf und Oerel zur nächsten Reinigungsstufe nachrüsten, da jede dieser Orte über 1000 Einwohnergleichwerte (EGW) vorwies und zu erheblichen Kosten nachrüsten mußte.
  • Seit über 10 Jahren wird gefordert, alle 8 Anlagen wieder an bestehende Verordnungen anzupassen. Nach jahrelangem Zögern hat sich die Samtgemeinde entschlossen ein neues zentrales Klärwerk in Oerel zu bauen und über kilometerlange Leitungen die Abwasser nach dem Trennsystem (Regenwasser und Abwasser werden in getrennten Kanälen gefördet) dorthin zu leiten. Kosten für alles über 25 Mio. €.

Soweit die Vorgeschichte mit Stand Ende 2018 in einer Kurzform. Es stellt sich zum Schluss die Frage, wie lange wird nach der Fertigstellung der Anlage Ruhe herrschen in diesem Bereich. 50, 30, 15 oder gar noch weniger Jahre bis die Einwohner/Innen in der Geestequelle erneut zur Kasse gebeten werden.

WFB- Politik mit Herz und Verstand!

 

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